Volkes Stimme:
Was ist der Unterschied zwischen Böckingen und Heilbronn?
Antwort: 
Böckingen hat einen Wasserturm,
Heilbronn einen Wasserkopf...

Der Böckinger Wasserturm

Böckingen soll leben!

Vor einiger Zeit hat ein Böckinger Altstadtrat mit seiner Bewertung der sozialen Wohnumfeldentwicklung in Böckingen bei den Etablierten ordentlich ins Fettnäpfchen gelangt. Dazu geschriebene Leserbriefe, die ihm in seiner Ansicht absolut recht gegeben haben, verschwanden wie viele andere schnell in der Ablage "P". Schließlich soll nichts "hochgekocht" werden, was den Interessen der Heilbronner Lobby aus Kommerz und Politik zuwiderläuft.
Erstaunlich ist es deshalb auch nicht, wie klar es schon ist, daß ohne die Interessen der Böckinger zu beachten, die künftige "Böckinger Mitte" von der Verwaltungsspitze rücksichtslos kommerziellen Interessen angedient werden soll.
Auch dieses Projekt wird zur weiteren Verschlechterung des sozialen Böckinger Umfeldes beitragen, wenn nach Wissen und Willen von OB Himmelsbach und EBM Mergen und der ihnen zuzurechnenden Lobby dort der nächste Konsumtempel entstehen soll.


<< Auch Böckingen stirbt... erst der kleine Einzelhandel, dann verkommt der Rest

Was interessiert es, wenn dem Sonnenbrunnen noch mehr Verkehrsbelastung aufgedrückt wird?
Und was interessiert es, ob die Böckinger dort
viel lieber eine grüne Lunge als "neue Mitte" haben wollen? Man sieht, Böckinger Bürger müssen sich wehren, wenn ihr Stadtteil nicht auch den Weg anderer Stadtteile gehen soll.


Erste Überlegungen: Ein Markt mitten im Zentrum >>

Deshalb ist der vom Böckinger Handels und Gewerbeverein angeregte Vorschlag, an der Klingenberger Straße einen Supermarkt anzusiedeln, im Gegensatz zu den Existenzvernichtungsplänen der Heilbronner Verwaltungsspitze mit der Vermurksung der "Bökkinger Mitte" am Sonnenbrunnen überlegenswert. Dort möchte man den Böckingern bevorzugt einen Verbrauchermarkt trotz der bis heute ungelösten Verkehrsprobleme draufdrücken, obwohl man schon heute weiß, daß dieses Projekt einen weiteren Kaufkraftabfluß von 15 - 20 % für die kleinen, aber feinen Böckinger Einzelhändler bedeutet.

Alternative:
Verbrauchermarkt beim Feuerwehrareal!
Vor einer falschen Weichenstellungen muß die Diskussion um die Ansiedlung eines attraktiven und vor allem im wahrsten Sinne des Wortes bürgernahen Verbrauchermarktes in Gang kommen. Dabei sind auch örtliche Gegebenheiten zu überlegen, denn natürlich kann die Schulsituation ohne gleichwertige Alternative nicht verschlechtert werden.
Bedauerlicherweise hat sich die Verwaltungsspitze schon derart auf einen Verbrauchermarkt am Sonnenbrunnen eingeschossen, daß der "Rest" Böckingens - ganz im Gegensatz zu den Innenstadtaktivitäten - völlig vergessen wird. Längst hätte man sich um die Verwertung dieser Brachflächen an der Klingenberger Straße bemühen müssen, um einem weiteren sozioökonomischen Niedergang Alt-Böckingens entgegenzuwirken. 
Als adäquate Alternative ist dabei auch das nicht gerade als städtebauliches Highlight zu bezeichnende Quartier zwischen Klingenberger-/Hohl- und Ludwigsburger Straße in Betracht zu ziehen, wobei man sich gleichzeitig Gedanken über einen neuen, gemeinsamen und modernen Feuerwehrstandort für Böckingen und Klingenberg machen sollte.
Verwaltung und Gemeinderat sind jedenfalls gefordert, eingefahrene Gleise zu verlassen und sich intensiver um die Belange des größten Heilbronner Stadtteiles zu kümmern als bisher. 

Grüne Mitte für Böckingen!
<< Hierher am ohnehin verkehrsüberlasteten Sonnenbrunnen plant die Stadtverwaltung einen Einkaufsmarkt - die Böckinger wollen an dieser Stelle lieber eine "Grüne Mitte"

Tatsächlich möchten die Böckinger Bürger dies vielfach nicht, sondern wünschen sich eine grüne Böckinger Mitte, deren Ansätze auch stadtbildverschönernd schon heute zu sehen sind und gerne angenommen werden. Außerdem wäre dies unter Einbeziehung des Eisenbahnmuseums wesentlich passender im Rahmen der geplanten Bundesgartenschau. Man beginne auch einmal an die Menschen zu denken und nicht nur an die Interessen der stadtzerstörenden Lobbyisten!

LKW raus aus der B 293 !
Ein Riesenärgernis ist der seit Einführung der Maut stark angestiegene LKW-Verkehr auf der Großgartacher Straße. Stadtrat Dagenbach hatte das Thema seit Jahren immer wieder vorgebracht und mußte sich, wie andere Bürger auch - mit Ausreden und Versprechungen abspeisen lassen. Auch dem Rest-Gemeinderat genügten die Antworten der Verwaltung.

Egal zu welcher Zeit: LKW's stehen am Sonnenbrunnen.


Alle Fotos wurden am 18.8.06 zwischen 9 und 10 Uhr - also außerhalb des Hauptberufsverkehrs - aufgenommen.

Jetzt mußte die Verwaltung eingestehen, daß die Belastung durch LKWs eben doch größer ist, als mit den alten Zahlen suggeriert wurde - nachdem die amtliche Verkehrszählung des Verkehrsministeriums erhebliche Differenzen dazu ans Licht gebracht hat und Brettens OB zu Recht drastische Maßnahmen gefordert hat, an denen auch der die Angelegenheit stets herbspielende Heilbronner Oberbürgermeister Himmelsbach nicht mehr vor beikommen konnte.
Gezählt wurden nun über 1600 große LKW pro Tag, die erheblich zu permanenter Ruhestörung, Gestank, Stau und Erschütterungen beitragen. In manchen Häusern finden ununterbrochene Erdbeben statt!

Die Stadtbahn:
Das fahrende Verkehrshindernis

Zwangsparken ist am Sonnenbrunnen Dauerzustand >>

Zu den Verkehrsproblemen trägt auch das Karlsruher Wunderwerk "Stadtbahn" erheblich bei.
Weil die Verwaltung nicht in der Lage ist, eine vernünftige Ampelregelung durchzusetzen, ist Zwangsparken am laufenden Band angesagt.
Ursache: Das rollende Verkehrshindernis Stadtbahn im unnützen 10-Minuten-Takt. Der Steuerzahler zahlt es ja und füllt damit die Kassen der Karlsruher AVG, während die Heilbronner Verkehrsbetriebe zu deren Gunsten den Service für die Heilbronner Bürger immer mehr abbauen - ohne daß dabei das Millionendefizit der Stadt für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr verkleinert würde!

<< Bezahlt werden muß dafür auch dieser monströse Bahnüberweg.

Linie 12 erhalten!
Diese Haltestelle der Linie 12 der Verkehrsbetriebe am "Sandhof" fällt künftig weg, weil die Linie in den Haselter eingestellt werden soll.

Linie 12 erhalten!
Die Bewohner der Haselter-Siedlung werden es bald zu spüren bekommen. Die meist älteren Bewohner müssen dann mit ihren Einkaufstaschen den weiten Weg entweder zur Stadtbahn-Haltestelle am Sandhof oder zur Hünderstraße gehen.

<< Auch diese Haltestelle "Schollenhalde" wird dem Finanzmoloch Stadtbahn geopfert...
... und diese an der Helmholtzstraße ebenso... >>
<< ...wie an der Wendeschleife am Ende der Haselter - Siedlung.
Dafür soll künftig auf Höhe der Hünderstraße beim Gewerbegebiet "Böckingen West" ein Stadtbahn - Haltepunkt eingerichtet werden.... >>
<< ...etwa hier - mitten in der Pampa und 600 Meter weg vom letzten Haus der Haselter - Siedlung.
Und:
wie sieht es mit der Sicherheit aus?

Deshalb:

Bürger wehrt Euch!

Böckingen darf nicht sterben!


Die Bürgerbewegung PRO Heilbronn

in Aktion mit Plakaten...
...und mit einem Infostand

Bürger wehrt Euch!

Böckingen darf nicht sterben!

w LKW raus aus der B 293!
w Grüne Mitte am Sonnenbrunnen!
w Linie 12 erhalten!
w Verbrauchermarkt im Zentrum Alt-Böckingen!

Böckinger ExtraBrief

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